Kapitel1 - Die Dämonin Sakura Rose part 1


Ihr Name war Sakura Rose und ihr leben sollte sich schon in nur wenigen Tagen ändern. Im alter von nur 12 Jahren lebte sie bereits ohne Arme auf den kalten und dreckigen straßen von Rose. Ein leben ohne Geld, ohne Essen und ohne ein Dach über dem Kopf.

Mit 14 Jahren in einer kalten Winternacht tauschte sie ihr rechtes Bein gegen eine warme und gemütliche Nacht in einem sehr noblen Haus ein. Der Hausbesitzer hatte ein starkes verlangen Menschen und auch wie Sakura meist genannt wurde, Dämonen gewisse Körperteile abzuschneiden und sich daran zu erregen.

Noch in der selben Nacht, wurde ihr nicht nur das eine Bein abgehackt, sie wurde auch mitten im Schlaf aus dem Bett gezehrt, brutal zusammen geschlagen und vergewaltigt. Am nächsten morgen, noch bevor die Sonne aufging, landete sie auf einen stinkenden Müllhaufen, aber die einzigen gedanken dir ihr durch den Kopf gingen waren. [Ich habe überlebt!]


Jetzt mit 17 Jahren, lebt sie am Rande des Marktplatzes und hofft jeden Tag aufs neue auch nur einen kleinen krümel essen zu bekommen der nicht vergammelt ist.

Inmitten der Wasserstadt lag der Marktplatz der von allen vier himmelsrichtungen betreten werden kann und wird umhüllt von vielen hohen und edlen Häusern herum. Selbst wenn es meist den schein trübte, lebten nur die reichen Familien um den Marktplatz.

Es herrschte ein totales durcheinander. Eine vielzahl an Menschen besuchten den Marktplatz und die Händler boten die verschiedensten Güter an. Von frisch gefischten Fischen von Fischern bis hin zu Klamotten und Stoffen der verschiedensten arten aus fernen ländern. Auch kostbare Güter wie Schmuck und Edelsteine waren auch mit dabei.

Sakura lag angelehnt an Holzwand der edleren Häusern. Ihre Augen schauten zwar direkt auf dem Marktplatz, doch ihr blick schaute direkt ins leere, den ein grund zum weiter leben für das Dämonen Kind der Wasserstadt gab es schon lange nicht mehr. Von allen wurde Sakura verachtet und obwohl sie ein Dämon war, schenkte ihr keiner den Tod. Die Bewohner von Rose hatten eher die freude sie zu Quälen, den sie hatte keine Rechte.

Eine Vielzahl von Menschen gingen jeden Tag an Sakura vorbei und beachteten sie nicht mal. Doch wenn die Bewohner das mal taten, spuckten oder traten die Menschen sie beim vorbeigehen. Ein unangenehmes gefühl kam in Sakura hinauf, alle paar Minuten getreten zu werden, zusammen zu zucken und wieder zu denken alles falsch gemacht zu haben.

Jeden Tag, jeden Tag kam ihr die Idee aufs neue sich selber das Leben zu nehmen. Doch Sakura tat es nicht. Sie wollte allen aufs neue zeigen das sie es kann. Überleben. Überleben in einer grausamen Welt in der sie hineingeboren wurde. Immer mit der Hoffnung allen zu gefallen. Doch heute war wieder einer dieser Tage, die nicht hätten seien müssen. Wäre Sakura vielleicht nur ein paar Meter wo anders gestanden, wäre der tag vielleicht anders ausgegangen, denn an ihr kamen eine Mutter und ihr unschuldiges kleines Mädchen vorbei das gerade einmal zehn Jahren alt war.

Das kleine Kind schaute beim vorbei gehen in die leeren und traurigen Augen von Sakura und empfand mitleid für das große Mädchen bekommen und zerrte mehrmals an dem Gewand der Mutter.

"Mutter, Mutter. Sieh mal dort drüben. Das große Mädchen ist total dreckig und sieht Traurig aus!"

Die Mutter blieb stehen und schaute Sakura an. Dann beugte sie sich zu ihrer Tochter runter und sprach mit besorgter Stimme.

"Mein kleiner Schatz. Das dreckige ding ist kein großes Mädchen, auch kein Mädchen oder noch weniger ein Mensch. Nein, das ist ein widerlicher Dämon und die Dämonen können weder Traurigkeit noch irgendeine andere Emotion spüren. Sie sind nur kalte und herzlose Kreaturen, die nur in Betracht ziehen uns alle Menschen zu versklaven, vergewaltigen oder am liebsten zu Töten und alles was die Menschheit erschaffen hat zu zerstören."

Das kleine Kind bekam schreckliche Angst und fing das heulen an. Sie versteckte sich in die Arme ihrer Mutter und suchte nach Schutz in ihnen, denn man hörte immer wieder ganz schlimme dinge über Monster, die Dörfer abschlachten und Kinder fraßen. Die Mutter tröstete ihr weinendes Kind und streicht ihr durch das Haar.

"Du brauchst keine Angst zu haben mein kleine."

Mit einem wütenden Gesichtsausdruck, drehte sie sich um, holte mit ihrer Faust aus und schlug Sakura direkt ins Gesicht. Total erschreckt schlug sie mit ihrem Kopf auf dem Boden auf. Unter ihren Haaren an ihrer Schläfe kam Blut hervor. Wiederholt trat die Mutter des Kindes auf Sakura ein, die bis auf schmerzhaft stöhnende Geräusche, kein einziges laut von sich gab. Mit lauter stimme sprach die Mutter.

"Du hast meiner kleinen so viel angst gemacht das sie jetzt das weinen angefangen hat und niemand hat die Erlaubnis mein Kind zum Weinen zu bringen. Also, denke ja nicht, das du ungeschoren davon kommen wirst!"

Fortlaufend, immer und immer wieder trat die Frau die am Boden liegende Sakura. Die meisten trafen ihr Bauch und sie fing an Blut zu spucken. Darauf hin sammelten sich die Menschenmasse, die gerade noch an allen ständen handelten und waren kauften, um die liegende Sakura und feuerten die tretenden Mutter an. Mit Lautem Geschrei wurde die Dämonin beschimpft und verspottet, während die Mutter angefeuert wurde. Immer mehr Blut floss aus dem Mund heraus. Teilweise verschluckte sie sich von ihrem eigenen Blut und spuckte es keuchend wieder hinaus. Somit viel ihr auch das Atmen schwerer und weinte in den Boden hinein. Kurz darauf hörte die Mutter wieder auf weiterhin in Sakura mit ihren Stiefeln einzutreten. Dann drehte sie sich wieder zu ihrer Tochter hin die all das leid sah und redete in sie hinein.

"Und jetzt du mein Liebes Kind. Du willst doch nicht das dieses dreckige etwas, nachts zu uns nach Hause kommt und dir oder mir weh tut. Du musst diesem Ungeheuer zeigen, wie stark du bist. Damit nicht du es fürchten musst, sondern es dich!"

Die stimmen der Menschenmasse wurde immer lauter um sie herum. Alle jubelten der kleinen zu und ermutigten sie die Hand zu erheben. Das kleine Mädchen nahm all ihren Mut zusammen, wischte ihre Tränen ab und sammelte ihn in ihren, kleinen Fäusten wieder und schlug in das Gesicht dieses abscheulichen Dämons. Wieder und wieder trat sie auch mit ihren Füßen in das Gesicht von Sakura, das schon lange dreckig und Blut verschmiert war. Das Mädchen schaut ihr ganz tief in die Augen, die voller Tränen und schmerz waren.

"Merk dir meinen Namen 'Yoshida'! Eines Tages werde ich der Heilige Axialt Kirche beitreten, um die Welt von euch niederen Monster zu befreien, damit ich und auch andere Kinder niemals mehr Angst haben müssen und wenn ich sie alle vernichtet habe, mit meinen eigenen Händen, werde ich dich wiederfinden und dir von jeder meiner einzelnen meiner reisen zu erzählen, bis meine reise mit dir enden wird..."

Noch einmal gab sie einen heftigen tritt in ihren Bauch und rannte dann ängstlich und erschöpft zurück zu ihrer Mutter und umarmte sie ganz doll fest. Ihre Mutter tätschelte mit vollem stolz ihr den Kopf und zusammen verzogen sie sich hinter die Menschen Massen. Sakura konnte ihnen nicht lange hinterherschauen und verlor beide aus den Augen.

Währenddessen fingen die Menschen an Sakura mit altem, fauligem Obst und Gemüse zu bewerfen. Sogar Steine und auch Glasflaschen waren darunter. Immer mehr führten die Menschen ihr schmerzen hinzu. Nachdem die letzten Wurf Gegenstände geworfen wurde, wurde sie noch mit ein paar mal verbal beleidigt und allmählich löste sich die menge auch schon auf.

Sakura konnte nur noch schmerzen spüren, schmerzen am gesamten Körper. Nicht einmal mehr konnte sie ihre Muskeln voller schmerzen bewegen und so blieb sie auf den kalten und feuchten Boden liegen. Immer wieder kamen ihr nur dieser eine Gedanke.

[Was habe ich nur wieder falsch gemacht? Ich saß doch nur still da, so wie man mich immer haben wollte!>]

~Alles wird zu seinem ende kommen~

[Kann diese stimme aus dem nichts, nicht endlich mal verschwinden oder rede ich schon mit mir selbst? ha ha haaa..]

Dann viel Sakura aus Blutverlust in Ohnmacht, währenddessen der Markt noch in vollem marsch weiter ging, die Möwen in der Luft flogen und die Sonne den höchsten punkt erreichte und so über den Marktplatz strahlte.




Kapitel 2 - Löffel


Ein paar Jahre zuvor

Sakura war noch ein kleines Mädchen im Alter von neun. Sie trug ihre schwarzen Haare geflochten zu einem Zopf. Ein weiß schwarzes Dienstmädchen Outfit schmückte ihren Körper. Aufrecht stand Sie in mitten eines großen Speisesaal.

Durch zwei schwere und hohe Holztüren konnte man in den Saal eintreten. Zur einen Seite wahren fünf gigantische Fenster, die fast vom Boden bis hoch zur decke gingen. Nicht bedeckt überfluteten sie den Saal mit fröhlichen Sonnenstrahlen. An diesen war eine große rote Gardine angebracht, die man von linkem Fenster bis komplett zum rechten Fenster ziehen konnte.

Die rote Gardine war an den rändern mit Rosensträuchern bestickt. Kleine verzweigte äste zwirbelten sich in dem Muster zusammen mit kleinen stacheligen Dornen und an jedem ende eines Astes, war eine ausgewachsene goldene Rosen gestickt. In der mitte der Gardine war ebenfalls eine goldene Rosen in mitten von heißer Asche gestickt.

Auf der gegenüberliegenden Seite, stand ein prächtiger Kamin. Innen aus Stein und außen ummantelt mit einem alten und dunklen Holz. Über dem Kamin hang ein Gemälde mit einem Namen darunter. Dieser Name stammt vom aller ersten König der Rose Familie ab. Keaton Rose.

Und in der Mitte des Saales stand ein großer und massiver Holztisch, mit plätzen wo sich theoretisch dreißig Menschen hätten hinsetzen können. Der Tisch war sauber und kein einziger Gegenstand stand auf ihm. Ein lautes knarzen erfüllte den Raum. Die Tür vom Norden des Raumes öffnete sich und zwei Wachen kamen hinein. Sie stellten sich parallel zur Tür hin und eine älter Dame kam hereinspaziert. Auch ihre braunen Haare wahren zusammen geflochten, zu einem Zopf gemacht. Sie trug ein schlichte Kleid, ein Kleid nicht zu edel um die Königin in den schatten zu stellen, aber auch nicht zu unedel um einen schlechten Eindruck des Niveaus einer Maid oder sogar einer Sklavin runter zu fallen. In ihrer rechten Hand trug Sie zwei Bücher und einen langen, dicken Stock mit sich.

Sakura richtete ihre Augen auf dem Boden und ihre Hände hinter den Boden. Dies war ein Zeichen der Unterdrückung, aber zugleich stellte es Respekt und Ehrfurcht dar. "Ich bin froh, das ihr erschienen seid. Ich hoffe doch ihr hattet eine angenehme anreiße? Lady Nagaoka"

Nagaoka ging auf den Tisch zu und legte ihre Bücher und ihren stock auf den Tisch ab.

"Vielen dank der nachfrage, Sakura, aber nun sollst du dich an den Tisch setzen. Unsere heutiges Thema wird noch einmal sein, das richtige umgehen mit Besteck am Gedeckten Tisch." Sakura senkte ihren Kopf und hebt ihn zugleich wieder. Sie ging um den Tisch herum, nahm die Klingel mit die Lady Nagaoka aus ihrer Tasche holte und stellte sich vor dem Stuhl auf, der direkt hinter dem großen Kamin lag. Sie nahm die Klingel mit dem Daumen und dem Zeigefinger und schwenke sie.

Kurz darauf kam im schnellen Schrittes ein Diener zu Sakura vorbei und wartete auf ihre ansage. "Schiebt mir diesen Stuhl hinein, sobald ich darauf sitze." Der Diener beugte sich und sobald Sakura auf ihren Stuhl saß, schob der Diener ihr den Stuhl hinein. Eine Vielzahl an Dienstmädchen betrat den Saal. Sie deckten zusammen den Tisch für Sakura. Einen großen Teller in der Mitte. Vier Löffel wurden über den Teller platziert. Sechs Messer links neben und sieben Gabeln rechts neben den Teller. Ein anderer wiederum brachte die Suppe und stellte diesen auf den großen Teller.

Alles im Hause Rose hatte seine perfekten platz und dazu seinen ganz eigenen Diener oder Dienstmädchen. Alleine ein Mädchen nur für alle Gabeln wäre noch zu wenig, aber für mehr bedienstete gab es keinen platz. Nachdem der Tisch gedeckt war, stellten sich alle sechs bedienstete in einer reihe vor dem Fenster auf.

"Bevor wir damit anfangen, erzähl mir doch mal was unser Landeswappen bedeutet? So wie ich es dir aufgetragen hatte solltest du es gelernt haben." Mit strengem blick schaute die Lehrerin Sakura an. "Natürlich habe ich dies getan, Lady Nagaoka. Dieses Wappen Symbolisiert den Fall und der daraus zu erkämpfenden wieder aufstieg in unserer Vergangenheit. Es soll zeigen, egal wie oft unser Königreich fallen müsse, aus den Trümmern werden wir immer wieder aufsteigen und neue Kraft erhalten."

"Das ist Korrekt! Wenigstens etwas mal. Nun zeig mir mal, wie man im unseren Hause richtig isst." Die Lady blieb hinter Sakura stehen und schaute auf jede kleinste ihrer handbewegungen. Zeit. Zeit diese nahm sich Sakura dieses mal sehr viel, denn Sie hatte Angst wieder Ärger zu bekommen, denn die Schmerzen vom letzten Unterricht, wahren noch deutlich zu spüren.

[Der letzte löffel ist viel kleiner als die anderen Löffel, dieser ist für die Nachspeise gedacht. Der erste war ein ganz besonderer Löffel. Vorne hatte er zwei zacken womit man etwas aufpicken konnte und gleichzeitig eine gewisse menge Flüssigkeit beibehalten konnte. Dann musste es der zweite löffel sein, den der dritte löffel war für die Hauptspeise.]

Aus dieser Entscheidung nahm Sakura dann den zweiten löffel, senkte ihn in die Schüssel hinaus und nahm sich etwas suppe hinaus. Gerade als sie den Löffel in den Mund führte, zog ihr etwas an den Haaren hinunter und sie kippte vom Stuhl hinunter. Ihr kopf stoß dabei auf dem Boden auf und war leicht paralysiert. Es dauerte einen kleinen moment als sie wieder zu sich kam und losheulten wollte, doch gleich darauf wurde Sakura wieder an den Haaren geschliffen und bis vor die Füße der Maids geschliffen.

Sakura fing das weinen an und heulen an. Die tränen flossen nur so aus ihr heraus. Darauf hin schreite Lady Nagaoka sie an. "Warum musst du mich immer vor den Augen niedriger Häuser immer so blamieren. Bin den ich gar nichts wert, damit man so mit mir umgehen kann? Warum lernst du nicht das was ich dir bei bringe und nimmst es dir zu herzen!"

Erneut zog sie an den Haaren von ihr, doch dieses mal nach Oben. Die kleine Sakura weinte unermüdlich und die Maids schauten nur auf seite. Sagten kein wort. Ihre füße hängten in der Luft und ihr körper hang nur noch an ihren Haaren. Mit der anderen Hand zeigte die Lady, Sakura den Löffel ganz nahe.

"Du hast es mal nach langen geschafft den richtigen löffel auszuwählen, doch ist dir nicht aufgefallen das dieser beschädigt war!Du hättest einer der Maids herbeirufen sollen und von ihnen dir einen neuen Löffel holen lassen sollen!" Nur ein paar kleine schlurzende wörter kamen aus Sakura's Mund hervor.

"Es tut mir so unfassbar leid. Ich werde mein bestes geben sie zukünftig nicht mehr zu enttäuschen." Nagaoka ließ die Haare ohne ein wort zu sagen los und Sakura stürzte auf den Boden zurück. Der Lady gelang es mit ein klein wenig gewalt den Mund von ihr zu öffnen. Dann platzierte sie die einkerbung vom Löffel an den rand von Sakuras Mund und schlitzte ihr so in die Haut hinein. Die schreie darauf hin waren unerträglich und hallten durch den gesamt Raum. Die schreie waren sogar bis hin zum Gang hörbar."

Du hast mich schon genug enttäuscht, aber wenn es so sein soll muss ich es wohl noch ein paar mal in dich hinein prügeln!" Sakura flehte um vergebung, doch vergebens. Den die erste handfläche traf auch schon auf ihr Gesicht. Immer und immer wieder bis ihre Nase das bluten anfing und sich selber in die Hose machte.

Die Soldaten vor der Tür und auch die Maids durften alle nicht eingreifen, denn es war vom König verboten gewesen, in die Erziehung von Sakura sich einzumischen, egal wie schlimm es hätte werden sollen. Selbst wenn man Sakura ermordet hätte. Darauf hin hatte Nagaoka von ihr abgelassen und entfernte dich vom Raum.

[Warum, warum, warum nur wurde ich in diese Welt hinein geboren. Warum darf ich nicht endlich sterben.]

~ Eine weibliche Stimme aus dem nichts "Das ist nicht der weg der für die bestimmt wurde! ~




Kapitel 3 - Das Brumium Festival


Im Königreich Darrateus lag am Östlichsten punkt des landes die Hafenstadt Brumium. Dies galt als eine der wichtigsten Handelsrouten über den Meer in richtung der Meeresstadt Rose, die von dort aus zu den anderen beiden Kontinenten führte.

Das Festival von Brumium gilt als ein sehr großes spektakel im lande. Es läuterte den übergang von Sommer zu Winterzeit ein. Erst beginnt es als kleines Fest in mitte des 7 monats mit den ersten Marktständen und etwas duelle in der Arena bis es von Tag zu Tag zum letzten Tag des 8 monats zu einem gewaltigen Fest wird das bis vor die Tore Brumiums führt.

Kämpfer aus aller Welt kamen angereißt, den für den Gewinner gab es satte 5.000 Gold zu gewinnen. Das reichte um für sein ganzes Leben ausgesorgt zu haben. Es wahr der 48.7.3262 somit der 23 Tag des Festivals zur Mittagsstunde. Es sammelte sich auch schon langsam Bürger und andere hochrangige in das Koloseum um das Spektakel mit zu erleben, der erste Kampf des Tages. Die Sonne stand am höchsten punkt und stralte aufs Sandige Kampffeld.

Vom Nördlichstem Tor auf das Schlachtfeld kam eine Kämpferin und ihr name lautete Miriam. Ein grüner Mantel umhüllte ihren Körper. Auf dem Mantel war ein kleiner runder kreis gestickt der wiederum ein dreieck innen drin hatte und in der mitte dieses dreieckes war eine schwarze Elster mit roten Augen. Auch das Gesicht war mit tüchern umhüllt.

Ihr duellant sollte der Gewinner vom Vortagwerden der gerade durch das südliche Tor herkam und langsam auf Miriam zuging die in der mitte wartete. Das Volk jubelte dabei. Ein gewaltiger muskulöser blonder Mann stand nun keine zehn schritte von Miriam entfernt. Nur eine kurze Hose bedeckte seinen behaarten Körper und in seiner rechten Hand hiel er eine gewaltige Streitaxt die, die dreifach so groß war wie der Kopf von Miriam. Beide drehten sich nun in richtung westens, wo der Lord von Brumium saß. Er erhob seine seine Hand und somit war der Kampf eröffnet. miriam ging sofort in stellung um ihren gegner zu beobachten.

Derweil schaute der gutgebaute Krieger Miriam von unten nach oben ab. "Du scheinst mir ein zierliches, kleines, schwaches ding zu sein unter diesem Mantel! Ich werde dich schnell besiegen und anschließend vor dem Volk zu meiner Trophäe nehmen!" Miriamˋs Augen schauten ihn nur verachtend an. Er schmiss seine Streitaxt nach oben, fing sie wieder auf und richtete sie auf Miraim. "Sollen wir mit dem spaß beginnen?"

Miriam sprang nach hinten, wurf ihren Mantel und Gesichtsbedeckung hinter sich und zum vorschein kam eine junge Frau mit dunkelbraunen Haaren die zusammen gebunden waren. Ein schwarzes top mit gleichfarbigen rock, weißen strümpfen die bis unter den Rock gingen und halbstiefel trug sie. An ihrem rock war eine kette befestigt mit einer Tasche am anderen Ende. "Los geht es!" und Miriam greift ihn ihre Tasche...



In einem langen unterirdischen Tunnel, grabten sich zehn Mann hindurch. Zwei Fackeln erläuchten ihnen die Wand durch die sie sich noch hindurch graben mussten. Der Anführer dieser gruppe war Benimaru. Er trug braune Kleidung und seine grüne Haare und das Gesicht war schmutz verschmiert von der Erde.

"Also Jungs! Wenn wir uns nicht irren, startet der erste kampf des Tages jetzt und die meisten Wachen sollten somitweg sein. An die Spitzhaken und graben wir uns durch die Wand hindurch! Enttäuschen wir unsere Meisterin nicht!"

Benimaru schnappte sich eine Spitzhake und schlug in die Wand hinein und dies taten die restlichen Männer ihm nach. Ein schlag nach dem anderen schlug in die Wand hinein, bis schließlich die Wand hineinstürzte und alles vernebelt hatte. Der nebel legte sich kurz darauf wieder und hervor kam eine kleine Schatzkammer. Gold , Edelsteine, Gemälde und Artefakte erstreckten sich durch den Raum. Benimaru schnappte sich eine der beiden fackeln ging in den Raum hinein und sicherte mit dem Barekadieren der Tür die sicherheit das kein Soldat doch in die Schatzkammer kommen kann, während sie sich drinnen befinden.

"Auf gehts Männer! Miriam kann nicht all zu lange den Kampf hinaus zögern. Schnappt euch alles was ihr könnt und raus mit uns!" Sie stimmten zu und packten an...




Kapitel 4 - Die Dämonin Sakura Rose


Und wieder ging ein harter, schmerzvoller tag zuende. Die Sonne hing schon nah am Horizont hinunter und erreichte mit ihrem letzten strahlen nur noch durch den westlichen Markteingang ihr licht hinein. Fast keine Menschenseele war mehr auf dem Markt zu sehen und die, die noch da waren bauten ihrer Martkstände ab und verstauten sie. Sakura wachte allmählich auf von ihrer bewusstlosigkeit. Ihr gesamter Körper schmerzte nur so von all den tritten und schlägen die sie am nachmittag abbekam. Dreckig und feucht fühlte sie sich und bemerkte all die vielen abfälle die auf sie abgeworfen wurden. Sie hatte sich nie dran gewöhnen können verfaulte lebensmittel zu essen, aber zum überleben blieb ihr nichts anderes zu tun. Sie musste nur sorgfältig aufpassen, das zwischen dem verfaultem zeugs keine Glassplitter liegen. Sakura schluckte noch einmal, versuchte so wenig zu artmen wie nur möglich und wie ein Schwein kroch sie umher und ass genau so wie eins den abfall auf.

[Naja, das gute daran heute zusammen geschlagen geworden zu sein, durch das vertrocknete Blut in meiner Nase riecht es nicht all zu schlimm]

dachte sie sich als sie versuchte so viel wie möglich zu essen. Trotzdem hinderte es sie nicht immer wieder alles auszuwürgen. Der geschmack war furchtbar und immer wieder musste sie ein teil ausspucken da sich kleine glasscherben in ihnen befanden.

Die Sonnenstrahlen die auf dem Marktplatz schienen schwächten langsam ab und waren ein zeichen für Sakura langsam zum Pier zu kriechen um noch etwas wärme abzubekommen. Trotz schmerzen bewegte Sakura ihr linkes bein und ihren oberkörper um sich nach vorne zu robben.

Durch die gassen ging es in richtung Pier, das sie schon von der ferne aus sehen konnte. Sie kroch und robbte an den Holzboden immer weiter, immer weiter in richtung Pier. Dann kam Sakura an einer Tarverne vorbei mit trinkbloden draußen stehend. Ein paar zwielichtige gestalten kamen betrunken aus der Taverne heraus. Schwankend, lachend vielen sie zusammen auf den Boden mit ihrem Po auf. Als sie wieder aufstehen wollten endeckten sie Sakura umher kriechen.

"Oh wenn haben wir den hier? Ist das nicht unser ekeleregendes Dämonen Maskottchen?"

Etwas herabsprechend sprach der vorderste von den Männern sie an. Alle anderen lachten herabwürdigend.

"Sind wir heute wieder nicht so gesprächig, was? Warte ich helfe dir aufzustehen!"

Er stand selber wackelnd auf und ging in Richtung zu ihr. Er packte Sie am Hals und zog sie hinauf und stellte sie dann auf ihr linkes verbleibende Bein. Sakura fühlte sich nicht wohl dabei. Schnell fing sie das zittern an am Bein an da ihr einfach die Muskeln dazu fehlten auf dem Bein zu stehen. Ein anderer der Männer stellte sich jetzt hinter Sakura hin und hielt sie fest das sie nicht zusammen bricht.

"Immer bist du einem eine Last am Bein. Hier ich helfe dir dich nach vorne zu bewegen."

Mit einem starken tritt schubste er Sie nach vorne. Beide vielen hin. Sakura zugte einen stich durch den gesamten Körper als dieser auf dem Boden aufkam. Ein kurzer schrei kam aus Sakura raus. Die betrunke männer zogen sich lachend in die Gasse in richtung Marktplatz zurück und ließen sie allein.

"Warum?"

Das war das einzigen wort das Sakuraˋs Mund verlies. Sie erholte sich kurz für einen moment und kroch dann weiter während hinter ihr das gelächter lauter wurde.

Noch rechtzeitig schaffte sie es am Pier anzukommen, bevor die Sonne unterging. Wie jeden abend waren alle Handelschiffe schon wieder weggesegelt und allerhöchstens im Horizont noch zu sehen. Auf dem Pier war es toten still. So wie sie es sich gewünscht hatte. Sie kroch weiter bis sie sich an einer Kiste mit ihrem rücken anlehen konnte und auf dem Horizont blickte. Die Sonne hatte ihr ende gefunden und ging in den Sonnenuntergang hinein. Der Himmel läuchtete erst schön Orang und ging dann in ein Lila hinein. Ihre Gedanken kreisten sich hin und her.

[Ich wäre so gerne an einem anderem Ort und nicht in dieser Verfluchten See Stadt. Ich würde so gerne von hier verschwinden und ein anderes, neues leben beginnen wo man mich respektieren und wertschätzen würde. Das wäre so schön!] kurze Atemzüge später wurden ihre gedanken wurden wieder dunkler. [Als würde sowas überhaupt passieren. In meiner Verfassung kann ich glücklich sein überhaupt was zu essen zu bekommen und überhaupt wie soll ich überhaupt geld verdienen um mir ein platz auf einem Schiff zu kaufen. Ich werde hier letztend endes Sterben. Nur wann ist die frage!]

Kurz darauf wurde ihr übel von dem ganzen verfaulten Lebensmitteln die sie langsam wieder riechen konnte und kotzte sich selber an. All die Stückchen und brocken klebten jetzt an ihr.

[Aber das ich die letzten 5 Jahre überlebt habe, war schon eigentlich ein großes Wunder und ich kann mich glücklich schätzen das ich noch Leben darf!]

Und wieder sprach die Stimme in ihrem Kopf ~Die sollten glücklich sein am Leben zu bleiben~

[Wahrscheinlich]

Die letzten Sonnen strahlen scheinten über den Horizont und Sakura schlief in ein festen schlaf ein.




Kapitel 5 Das Brumium Festival part 2


Die Männer von Benimaru schütteten so viel Gold und Edelsteine wie sie nur tragen konnten in ihre Eimer und liefen damit den Tunnel entlang während Benimaru selber sich noch umschaute. Er wüllte sich durch alles durch und schmiss dabei alles um. Zwei Männer doch legten ihre Eimer auf den Boden und kamen durch die Mauer wieder zu Benimaru hinein.

"Warum seid ihr noch nicht auf und davon? Ich suche nur noch schnell ein passendes Geschenk für Miriam und mach mich dann auch auf den Weg!"

Einer der Männer klopfte Benimaru auf die Schulter und meinte ganz lässig "Wir kennen dich doch, aber sollte es zu dritt nicht viel schneller gehen? Zudem sollten wir uns hier nicht länger aufhalten als wir müssen!" und der andere "Und ich habe keine lust Miriam zu erklären warum wir dich zurück lassen falls du geschnappt wirst!"

"Na dann sucht mal fleißig mit!"

Nach kurzer zeit fand einer der Männer eine Schneekugel, worin ein kleines Kolosseum in der Luft schwebte und von Wolken umkreist wurde. "Anführer! Ich denke ich habe ein passendes Geschenk gefunden." und hob die Schnee Kugel in die Luft hinauf.

"Du bist mein Mann und jetzt schnell weg hier. Auftrag erledigt!" Zusammen liefen sie durch die Wand, nammen die Eimer voll Gold mit und ranntem dem fackellicht am ende des Tunnels hinterher...



Währenddessen startete der Kampf zwischen Miriam und dem Sieger vom vortag des Festivals.

Miriam griff in ihrem Beutel und holte ein silbernes Armullet mit einem blauen Stein in der Mitte hervor. Die Kette umschlang fest ihre Hand und eine kühle Aura umgab ihren Körper. Sie beschwören einige Eisspeere herbei, die in der Luft erschienen und auf den Krieger zuflogen. Doch der Krieger zerschmetterte sie mühelos mit seiner Axt und stürmte unaufhaltsam auf Miriam zu. Schwungvoll schwang er seine Axt nach ihr, doch Miriam entging dem Angriff knapp und beschwor sofort weitere Eisspeere, die auf den Krieger zurasten. Wieder zerschmetterte er sie ohne großen mühen. Er blieb darau stehen und sprach zu ihr "Ist das alles was du kannst? Ich fühle mich leicht gelangweilt, also gib lieder auf bevor du ohne großen sinn stirbst!"

"Genau aus diesem Grund verabscheue ich es, gegen unterlegene Wesen zu kämpfen. Ihr denkt immer nur an das Offensichtliche, wie einfach alles ist, aber ihr bemerkt nicht, was um euch herum geschieht", entgegnete Miriam. Der Krieger schaute sich um und sah mehrere mit Edelsteinen verzierte Zepter, die in den Boden steckten.

Unter dem Krieger bildeten sich lilafarbene Magiekreise, die ihn auf den Boden zogen, sodass er auf die Knie fiel. "Du verdammte Bitch", keuchte er erschöpft. Miriam näherte sich ihm gelassen, zog ihren Dolch und wollte gerade seine Kehle aufschneiden. Doch es schien, als hätte sie seine Kraft unterschätzt, denn der Krieger stieß mit aller Macht seinen Kopf in ihren Bauch. Miriams Magie erlosch und er griff nach seiner Axt. Mit einem einzigen Schwung durchtrennte er Miriams Körper und er viel boden.

Das publikum jubelte dem Krieger zu und dieser zog den oberen teil von Miriam nach oben und gerade als er sie dem Publikum präsentieren wollte, durchstach ihn ein Katana durch die Brust und ging in Flammen auf. Die zepter die vorhin noch in den boden steckten verschwanden in schwarzen rauch und auch der zerstückelte Körper von Miriam verschwand. "Hatte ich nicht vor zwei minuten noch gesagt, das nicht alles was Offensichtlich scheint Offensichtlich ist?"

Das publikum war so überrascht und fing das Jubeln an, noch viel stärker als zuvor. Dieser Kampf war ein Highlight in ihren Augen, obgleich er so kurz war.

Miliam genoss den Jubel regelrecht. Sie wollte gerade in richtung König gehen, als den Himmel ein plötzlich ein heller lila farbiger blitz durchzog. Eine stille herrschte und eine weibliche stimme war zu hören. "Das Individuum Rose wurde wiedergeboren!!" dann wurde es wieder leise, solange bis die zuschauer untereinander sprachen was gerade passiert war. Miliam zog das schwert aus dem verbrannten körper hinaus und rannte aus der Arena hinaus.


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